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Die derzeitige Stille am Segelfluggelände täuscht - in unserem Hangar am Reinheimer Teich herrscht im Winter Hochbetrieb. Flugzeuge und Startwinde werden gemeinschaftlich für die nächste Flugsaison fit gemacht.
Aber was passiert da genau?
Zum einen durchläuft jedes Flugzeug ein vom Hersteller definiertes Wartungsprogramm, bei dem alle wichtigen Funktionen und Bauteile, wie Steuerung, Fahrwerk, Ruder, Schleppkupplung genau überprüft und abgenommen werden. Darüber hinaus bekommt die Oberfläche ein besonderes Augenmerk, sie ist entscheiden für die Flugleistung der Segler. Alle Kratzer und Macken, die beim Flugbetrieb entstanden sind, werden repariert und der Lack auf Hochglanz poliert. Navigationsrechner und Kollisionswarngeräte erhalten die neuesten Softwareupdates.
Dabei leisten auch unsere Jugendlichen einen wichtigen Beitrag. Unter der ehrenamtlichen Anleitung speziell ausgebildeter und erfahrener Mitglieder begeistern sie sich für die Technik und bekommen viel handwerkliches Know-How zum verantwortungsvollen Umgang mit den Flugzeugen vermittelt: Glasfaser-Werkstoffe, Schweißen, Mechanik von Steuerungsantrieben und Elektronik sind nur ein kleiner Teil der vielfältigen Themen. Bei manchen Jugendlichen wirkt dieser Zugang sogar beruflich prägend: inspiriert von der Werkstattarbeit im Verein entschlossen sich mehrere bereits für eine Ausbildung als Fluggerätemechaniker am Frankfurter Airport - von der Segelflugwerkstatt zum Airliner.
 
Man sieht, dass der Flugsport auch im Winter seinem Ruf als Gemeinschaftsaktivität gerecht wird.

Toller Erfolg für unsere Segelflieger: in der Clubklasse erzielten René Kernbach und Max Schober die Plätze 2 und 3 in der Hessischen Meisterschaft im Streckensegelflug in diesem Jahr. Für diesen Wettbewerb zählen pro Pilot die drei weitesten Streckenflüge der Saison. René's bester Flug von 603 Kilometern führte ihn vom Urlaubsstartplatz Schwandorf in der Oberfpalz nach Aalen, Coburg und zurück nach Schwandorf. Max' bester Flug gelang ebenfalls von Schwandorf aus. Mit einem langen Zielrückkehrflug entlang des Thüringer Walds erzielte er 519 Kilometer. 

Platz 1 sicherte sich Lukas Etz von unseren Nachbarn in Bensheim. Herzlichen Glückwünsch!

Auf dem Hessischen Segelfliegertag gratuliert der hessische Segelflugreferent Gerhard Glässel den Gewinnern. V.l.n.r.: Lukas Etz, Gerhard Glässel, Max Schober

Wir können auf eine tolle Segelflugsaison zurückblicken. Insgesamt flogen wir knapp 80.000 Kilometer nur mit der Energie der Sonne.
Denn mit dem Beginn der Thermikaufwinde wird das Segelflugzeug einmal auf eine Starthöhe geschleppt, danach geht es stundenlang und über hunderte von Kilometern nur von der Sonne angetrieben, meistens über Hessen, Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz. Der größte Flug im vergangenen Jahr mit Start vom Flugplatz Reinheim gelang Volker Polhaus. Mit seiner ASH26 absolvierte er am 29. Mai eine Strecke von 781 Kilometern. Seine Flugzeit betrug 8:12 Stunden.
Einen großen sportlichen Erfolg verbuchten wir als Mannschaft: Die FSVOR-Piloten haben sich mit Rang sechzehn von 30 teilnehmenden Mannschaften den Klassenerhalt in der 2. Segelflug-Bundesliga gesichert. Mit guten Platzierungen gleich zu Beginn der Saison konnten wir uns früh im Mittelfeld etablieren. Damit fliegen wir auch im kommenden Jahr in der zweithöchsten deutschen Liga.
In der Segelflug-Liga kommt es auf Geschwindigkeit an: die Piloten versuchen, in einem Zeitfenster von zweieinhalb Stunden Wetter und Landschaft optimal zu nutzen, um mit Hilfe von Aufwinden eine möglichst große Distanz zurückzulegen. Die beste Rundenplatzierung gelang bereits in der zweiten Runde mit Rang 5: Lars Krause (99km/h), Bernhard Nacke (93km/h) und Johannes Bauer (93km/h) erzielten jeweils eine Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp unter 100 Stundenkilometern bei Flügen in Aufwindreihungen über der Bergstraße und dem Pfälzer Wald. Besonders freut uns, dass unsere jungen, selbst ausgebildeten Piloten mitmachen und mitfiebern bei der Jagd nach Aufwinden
.

Mit guten Platzierungen im Mittelfeld haben sich unsere Segelflieger beim Opa-Wolf-Pokal beteiligt. Nicole Geb erzielte mit Rang neun die beste Reinheimer Platzierung. Den Sieg des traditionsreichen Ziellandewettbewerbs sicherte sich heuer Timo Schulz aus Vielbrunn. Die Mannschaftswertung entschieden die Lokalmatadoren aus Bensheim für sich. Der dieses Jahr in Bensheim ausgetragene "Opa-Wolf"-Pokal kürt den Piloten, der es am schafft, das Segelflugzeug so nah wie möglich an einem festgelegten Punkt zu landen. 45 Piloten aus den umliegenden Segelflugvereinen Vielbrunn, Heppenheim, Obernau, Reinheim und Bensheim nahmen teil. Während des Wettbewerbs müssen die Piloten über den Tag verteilt in mehreren Durchgängen mit wechselnden Windverhältnissen zurechtkommen und ihren Landeanflug vorausschauend anlegen. Jeder Meter Abweichung vom Zielpunkt wird mit Punktabzug geahndet.
Der freundschaftlich ausgetragene Wettkampf hat einen durchaus ernsten Hintergrund: Findet ein Segelflieger nicht mehr die zum Weiterflug notwendigen Aufwinde und befindet er sich zu weit von Flugplätzen entfernt, muss er sich eine geeignete Landemöglichkeit in der näheren Umgebung suchen. Da die Äcker und Wiesen meist kleiner sind als die üblichen Flugplätze, muss der Pilot sein Flugzeug so gut beherrschen, dass er das Flugzeug auf der kleinen Landefläche sicher zu Boden bringt.

Nico Weis gelang ein hervorragender Flug mit wenigen Zentimetern Abstand zur weißen Zielmarkierung.

Julian Braun und Co-Pilot Leo van der Piepen haben die 1. Reinheimer Ultraleicht-Rally für sich entschieden. Beim ersten Vergleichsfliegen der Ultraleicht-Flieger setzten sich die beiden an den vergangenen zwei Wochenenden gegen acht Teams in vielfältigen Aufgaben durch.

Zu Beginn wurden die Teilnehmer zu Luftrecht, Technik und Aerodynamik theoretisch geprüft. Anschließend ging es jeweils für eine knappe Stunde in die Luft. Hierbei waren vor allem navigatorische Aufgaben zu lösen und zeitgenaues Fliegen zu demonstrieren. So mussten die Teilnehmer etwa ein bestimmtes Gebäude anhand von Koordinaten und einer Verwirrung stiftenden Landkarte finden. Bei der Angabe der Dachflächen des zu findenden Gebäudes zeigt sich, dass die Teilnehmer sehr unterschiedliche Ziele identifiziert hatten (richtige Lösung ist drei, Antworten der Piloten: zwischen 1 und 10). Abschließender Höhepunkt war ein sekundengenau zu absolvierender Zielüberflug. Klaus Groth und seiner Co- Pilotin gelang dies mit nur drei Sekunden Abweichung. Anschließend folge eine Ziellandung und das exakte Einparken des Flugzeugs. Hier sammelte das Siegerduo Braun/van der Piepen mit dem Bestwert von lediglich acht Zentimetern Abweichung vom Idealwert wichtige Punkte. Um die Zusammenarbeit zwischen Ultraleicht-Piloten und Segelfliegern innerhalb des Vereins zu stärken, erhielten gemischte Teams einen Bonus im Form von Extra-Punkten. Fast alle Teams machten davon Gebrauch und erfüllten so das Ziel des Veranstalter-Duos Torsten Bertram und Kilian Wrobel.

Die Siegerehrung im Rahmen einer Grillfeier vollzog Stadtrat Karlheinz Flatten vor und überbrachte dabei eine großzügige Spende der Stadt Reinheim. Gefördert wurde die Veranstaltung zudem vom Hessischen Ministerium des Inneren und für Sport. Der Dank gilt Stadt Reinheim und dem HMdIuS, in erster Linie aber den Organisatoren Torsten und Kilian für die hervorragende Veranstaltung.

V.l.n.r oben: 2. Platz Klaus Groth, Sieger Julian Braun/Leo van der Piepen, 3. Platz Olaf Buchner/Jan Wahle. Unten: Stadtrat Karlheinz Flatten, 1. Vorsitzender Mark Kleinschmidt, Organisatoren Kilian Wrobel/Torsten Bertram

Am Freitag legte Nico seine praktische Prüfung erfolgreich ab und hat damit den letzten Schritt seiner Segelflugausbildung abgehakt. Ab nun wartet die fliegerische Freiheit! Heute meisterte Jan seine ersten Solo-Flüge im Segelflugzeug. Wir freuen uns mit Jan und wünschen ihm tolle Flüge und weiterhin so schöne Landungen. Parallel ist die 1. Reinheimer UL-Rally in den ersten Wertungstag gestartet. Die ersten teilnehmenden Piloten schwitzen über der theoretischen Prüfung und den fliegerischen Aufgaben, die sie mit viel Geschick und scharfen Augen über den Odenwald zu erfüllen hatten. Am kommenden Wochenende stehen dann die Sieger fest.
 
Nach intensiver Ausbildung kommt der Moment, in dem ein Schüler das erste mal in das Flugzeug steigt, ohne dass ein Lehrer ihn dabei begleitet. Zwei dieser Ereignisse haben kürzlich stattgefunden - und beide Azubis haben die Herausforderung toll gemeistert!
Bereits in Schwandorf absolvierte Erik seine ersten Solo-Flüge, am vergangenen Wochenende zog Lukas nach und startete ebenfalls das erste mal ohne Begleitung eines Fluglehrers. Die weitere Ausbildung erfolgt nun in einsitzigen Flugzeugen, stets unter den wachsamen Augen der Fluglehrer.
Wir wünschen Erik und Lukas alles Gute und tolle Flüge!
 
Gastflüge sind nach der corona-bedingten Pause wieder möglich. Gerne nehmen wir euch wieder im Segelflugzeug oder den Motorflugzeugen mit, das Fliegen in Form von Schnupperflügen hautnah zu erleben. Gastflugtickets können beim Wirt der Gaststätte erworben werden.
Natürlich achten wir dabei weiterhin auf Corona: der Gast muss 2x geimpft oder genesen sein und es besteht Maskenpflicht beim Mitflug. Wir freuen uns auf euch!
 
Der Saisonhöhepunkt, das diesjährige Fliegerlager, ist nun schon vorbei. Einmal im Jahr begeben sich die Piloten des Vereins auf Reisen, um zwei Wochen als Gäste auf einem anderen Flugplatz zu verbringen. Nachdem wir im vergangenen Jahr coronabedingt in Reinheim blieben, ging es diesmal zum Flugplatz Schwandorf, etwa auf halber Strecke zwischen Nürnberg und Regensburg gelegen. Bereits zweimal fand das Fluglager in der Vergangenheit hier statt und auch dieses Jahr nutzten die Piloten die guten Segelflugbedingungen. Auf Streckenflügen ist die tschechische Grenze nicht weit, Thüringer Wald, Bayerischer Wald und Fichtelgebirge sind in unmittelbarer Reichweite. Fast 20.000 Kilometer haben wir hier im reinen Segelflug zurückgelegt. Dazu kommen Ausflüge mit dem motorgetriebenen Ultraleichtflugzeug zu Sehenswürdigkeiten wie die Walhalla bei Regensburg. Angenehm ist, dass es im Unterschied zum Reinheimer Heimatflugplatz keine Höhenbeschränkung gibt, was optimale Voraussetzungen für Streckenflüge und Ausbildung schafft. Allenfalls die militärischen Übungsgebiete Hohenfels und Grafenwöhr schränken die Freiheit etwas ein. Für die Piloten in Ausbildung bedeuten zwei Wochen intensive Schulung einen großen Lernfortschritt. Neben dem Fliegen haben die Region besichtigt und gemeinsame Abende am Grill verbracht.

Weitere Beiträge...

  1. Partnerschaft unter Reinheimern
  2. Punkten in der Segelflug-Liga
  3. Siegerinnen und Erfolgreiche
  4. Ankündigung: 1. Reinheimer UL-Rallye (1. RUR)

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