3. Segelflug-Bundesliga: wir sind weiter vorne dabei.
Nach sechsten Runde der dritten Segelflug-Bundesliga sind wir weiterhin in der Tabelle vorne platziert. Mit Platz 36 in dieser Runde erzielten wir wichtige 15 Punkte. Unter den mehr 400 bundesweit teilnehmenden Vereinen belegen unsere Segelflieger den sechsten Tabellenplatz und sind damit weiterhin im Bereich der Aufstiegsränge.
Hans-Jürgen Schmidt entschied sich, die guten Aufwinde im Süden zu nutzen und wendete schließlich im Südschwarzwald. Dabei erzielte er eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 81 Stundenkilometern. Jan Krause und Jörg Gutwald gelang eine Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 70 Stundenkilometer. Den dritten Wertungsflug steuerte Niki Geb im Rahmen des Sinsheimer Vergleichsfliegens bei.
Um sechs Plätze nach vorne geflogen
Mit Runde 4 der dritten Segelflug-Bundesliga haben wir in der Gesamtwertung einen guten Sprung nach vorne gemacht.
Nach einem aus Wettergründen schwierigen letzten Wochenende nutzten unsere Piloten am Samstag das frühsommerliche Wetter, um wieder auf Punktejagd zu gehen. Die Hochdruckwetterlage bot dafür gute Voraussetzungen und die Flugstrecken der FSVOR-Piloten waren entsprechend ansehnlich: Hans-Jürgen Schmidt, mit seinem Segelflugzeug auf mehrtägiger Wanderschaft durch Süddeutschland unterwegs, legte 637 Kilometer ohne Motorkraft zurück und erzielte dabei eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 103,5 Stundenkilometern. Jörg Dingeldein und Samuel Wiechmann nahmen derzeit am Streckenfluglehrgang des Hessischen Luftsportbunds teil und brachten mit Strecken von 430 und 319 Kilometern bei Schnittgeschwindigkeiten von mehr als 100 Stundenkilometern hervorragende Trainingsergebnisse mit nach Hause.
Das reichte in der Wertung der vierten Liga-Runde für Platz 18. So liegen wir jetzt punktgleich, aber mit einer höheren Gesamt-Durchschnittsgeschwindigkeit, mit der SFG Werdenfels aus Bayern gemeinsam auf Rang 9 von 379 bundesweit teilnehmenden Vereinen.
FSVOR-Piloten unterwegs
Der Mai ist für Segelflieger Hochsaison. Daher sind unsere Piloten zur Zeit aus unterschiedlichen Gründen in diversen Ecken des Landes unterwegs: Hans-Jürgen Schmidt flog mit dem Schlafsack im Gepäck über das lange Wochenende in mehreren Etappen von Nordhessen bis an die tschechische Grenze. Parallel beteiligten sich Jörg Dingeldein (oberes Bild links) als Trainer und Samuel Wiechmann (oberes Bild rechts) als Trainee am Streckenflug-Lehrgang des HLB im nordhessischen Hirzenhain. Dabei konnten beide mit ihren Streckenflügen wichtige Punkte für die Segelflug-Liga erzielen. René Kernbach (unteres Bild 2. v.r.) hingegen zog zum rheinland-pfälzischen Flugsportverein Sobernheim und Umgebung e.V., um sich dort mit anderen Besitzern von Segelflugzeugen mit dem charakteristischen V-förmigen Leitwerk zu treffen.


Dritte Liga-Runde: wichtige Punkte erflogen
Nachdem wir wetterbedingt nicht an der zweiten Runde teilnehmen konnten, haben unsere Piloten am vergangenen Wochenende wieder gekämpft und den 32. Platz als bester hessischer Verein in der dritten Segelflug-Bundesliga geholt. Bei guten aber kleinräumigen Bedingungen ging es im Zickzack vom Spessart bis in die Rheinebene. Rainer Meng und Max Gerbig erzielten dabei in der DG500 einen Schnitt von mehr als 77 Stundenkilometern. Nachwuchspilot Maximilian Schober und Bernhard Nacke komplettieren mit ihren Flügen die Wertung.
In der Gesamtwertung liegen wir derzeit auf Platz 15 von 234 bundesweit konkurrierenden Vereinen in Reichweite der Aufstiegsplätze in die 2. Segelflug-Bundesliga.Fluglager zum Saisonstart in Babenhausen - Nachlese
Das wieder mit dem Babenhäuser Segelflugverein in der Woche nach Ostern durchgeführte Fliegerlager hatte dieses Jahr seinen eigenen Charakter. Der Freitagnachmittag zeigte, was in der kalten Frühjahrsluft möglich ist: Wolkenstraßenrennen bei bester Sicht! Sonst war es fliegerisch bescheiden. Aber immerhin konnten die 28 Reinheimer Teilnehmer sechzehnmal im Flugzeugschlepp und 82 mal an der Winde starten, dabei die jährlichen Überprüfungen mit Fluglehrer durchführen und die ersten Übungsflüge machen. Die Regenstunden waren mit Theorieprüfungen der Flugschüler, Funksprechzeugnisübungen sowie Vorträgen und Erfahrungsaustausch zum Streckensegelflug ausgefüllt - und natürlich mit gutem Essen und nettem Beisammensein mit unseren Gastgebern. Für all dies: Lieben Dank an die Babenhäuser Fliegerfreunde!
